Niederquerschnittsreifen
Der Querschnitt eines Reifen ist eine wichtige Kenngröße, die das Fahrverhalten und die gesamte Fahrzeugoptik beeinflusst. Wer einen dynamischen und sportlichen Charakter seines Fahrzeugs schätzt, entscheidet sich gerne für sogenannte Niederquerschnittsreifen. Wir zeigen Ihnen, was diesen speziellen Reifentyp auszeichnet und worauf Sie beim Kauf zu achten haben.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Niederquerschnittsreifen?
- Welche Varianten gibt es?
- Vor- und Nachteile von Niederquerschnittsreifen
- Sind Niederquerschnittsreifen teurer?
- Sind Niederquerschnittsreifen härter?
- Wie viel Luftdruck brauchen Niederquerschnittsreifen?
- Niederquerschnittsreifen im reifen.com Shop
Was sind Niederquerschnittsreifen?
Niederquerschnittsreifen sind Pneus mit einem reduzierten Verhältnis zwischen Reifenhöhe und Reifenbreite. Die Kennzahl ist bei den Reifendimensionen eindeutig abzulesen, ein Reifen des Typs "195/45 R16" verfügt über ein Verhältnis von 45% und damit über einen vergleichsweise niedrigen Querschnitt. Optisch sind die Reifen dadurch gut erkennbar, dass sich die Felge vergleichsweise nahe am Straßenbelag befindet.Welche Varianten gibt es?
Die meisten bekannten Reifenhersteller bieten Niederquerschnittsreifen an. Das Verhältnis zwischen Höhe und Breite der Reifen reicht hierbei von 20 bis 45%. Neben den besonderen Abmessungen wird die Reifenmischung dieser Pneus auf die Vorlieben der Käufer abgestimmt, härteres Gummi sorgt für eine bessere Straßenlage bei höheren Geschwindigkeiten.
In vielen Fällen verfügen sie über eine Felgenschutzkante, außerdem werden Sie gerne als Runflat Reifen zur kurzzeitigen Weiternutzung nach einem Platten hergestellt.